Innehalten bei den Stationen des Wertewegs

Wer im Schwarzbubenland unterwegs ist, sieht – mehr oder weniger auffällig – immer wieder Metalltafeln an Kirchen und Kapellen. Ihre Worte sind meist religiösen Inhalts unter dem gemeinsamen Titel ‹Werteweg›, 2016 vom Seelsorgerat Dorneck-Thierstein eingerichtet.
Ob an der Mauer des Klosters Dornach oder auffälliger als Tafel vor der Kirche Oberkirch, an meist unauffälligen Stellen befinden sich Tafeln mit einem – meist religiösen – Sinnspruch. Sie alle tragen den gemeinsamen Begriff ‹Werteweg›. Anders als ein definierter Wanderweg führt der ‹Werteweg› nicht gezielt von einer Station zur anderen, sondern markiert für sich stehende Stationen, Kirchen und Kapellen in fast allen Pfarreien des Schwarzbubenlandes.
Auf diese Weise lassen sich, wenn man auf einer Wanderung ist, frei die Eindrücke in der Natur mit einem spirituellen Inhalt verbinden.
Einen Überblick über alle Stationen gibt die Broschüre ‹Werteweg durch das Schwarzbubenland (neue Wertezeichen)›. Hier ist jede Station fotografisch festgehalten und das ihr zugeordnete Zitat angeführt. Dem Sinnspruch ist ein Wert, eine Haltung, mal allgemeinmenschlicher, mal religiöser, zugewiesen (hier in der Reihenfolge der Broschüre): Zusammenhalt, Vertrauen, Hilfsbereitschaft, Gottvertrauen, Dankbarkeit, Bewahrung der Schöpfung, Unterstützung, Achtsamkeit, Begegnungen, Friede, Segen, Hoffnung, Einfachheit, Verbundenheit und Demut.

Text und Fotos: Sebastian Jüngel

Broschüre ‹Werteweg durch das Schwarzbubenland (neue Wertezeichen)